Freitag Abend hatten wir einen angenehmen Aufstieg zu unserem Lagerplatz unter sternenklarem Himmel. Zum Abendessen gab es Nudeln mit Suppe. Unser Essensmotto für das kommende Wochenende wurde damit klar definiert: alles, was wir jetzt essen, müssen wir nicht mehr hinunterschleppen. – Es war ein äußerst fruchtbringendes Motto!
Während eine kleine Gruppe Sabbat Früh den Gipfel bestieg, um den Sonnenaufgang zu sehen, nahmen ein paar Herren der Schöpfung ein hygienisches Schneebad. Unser Bibelgespräch an diesem Sabbat, wie alle anderen Bibelgespräche auch, warf viele Fragen auf und es ist allein Gott die Ehre zu geben, dass Er so viel Geduld mit unserem beschränkten Denkvermögen hat!
Sabbat-Nachmittag gab es nach einer Schneeballschlacht bzw. angenehmem Schlaf in der warmen Sonne, ein Geländespiel. In Joels Worten könnte man dieses Geländespiel wie folgt zusammenfassen: „Der Papa is’ scho’ lustig. Schickt uns glei’ bis ganz rauf.“ Die Sonne hat unseren Endorphinhaushalt eindeutig nach oben katapultiert, denn Sabbat Abend wurde viel gelacht und gewitzelt! Dazu ein kleines Rätsel: Was ist groß, grau und völlig unbedeutend?
Ein Wintercamp mit Sonnenschein? Nicht am Sonntag. Aber vielleicht wenigstens ein Wintercamp ohne Wind? Diesen Wunsch konnten wir uns am Sonntag ebenfalls abschminken. Aber egal ob eisiger Wind, dichte Wolken und Nebel, wir haben unser Frühstück in der Kohte genießen können. Zudem hatten wir das Lager in weniger als 1 Stunde abgebaut und alles transportfertig verpackt. Wir haben es doch tatsächlich geschafft, das gesamte Gepäck und Material mit einem Male nach unten zu tragen! An alle Beteiligten: Gratulation! In der Schwab-Hütte gab es danach noch herzhaftes Nudelessen und einen Dubeli-Witz für den Reinhard.
Danke Leute für dieses geniale Camp und die tiefen Glaubensgespräche! Und danke dir, Vater im Himmel, dass du uns eine so wunderschöne Zeit miteinander geschenkt hast! Auf ein Neues im nächsten Jahr!